Grundlagen der Cloud-Sicherheit: Argumente für automatisiertes DSPM

Warum Automatisierung für die Sicherung von Daten in der Cloud entscheidend ist. 

Nolan Necoechea
3 minute gelesen
Letzte aktualisierung 12. Juli 2024
Without automation, cloud data security doesn't stand a chance.

Ein Lösungsarchitekt bei einer regionalen Bank war besorgt über die Datensicherheit. Sein Unternehmen entschied sich, voll auf AWS zu setzen, und obwohl die Organisation begeistert war, machte er sich Sorgen über die Fähigkeit seines IT-Teams, die Datensicherheit in der Cloud zu skalieren.

Seine Sorge war berechtigt. In sich ständig verändernden Cloud-Umgebungen werden zu viele Daten an zu vielen verschiedenen Orten gespeichert, mit zu vielen Angriffsvektoren für eine manuelle Behebung.

Data Security Posture Management (DSPM) hat sich als Standard für den Schutz sensibler Daten in der Cloud und anderen Umgebungen herausgestellt, doch ohne Automatisierung hat DSPM keine Chance. Anstatt beim Schutz von Daten zu helfen, stehen die IT-Teams vor einer ständig wachsende Liste von Problemen, die untersucht und behoben werden müssen – und geraten dabei unweigerlich in Rückstand.

In diesem Beitrag gehen wir auf die Herausforderungen ein, die mit der Sicherung von Daten in der Cloud verbunden sind, und erläutern, warum Automatisierung für die Bewältigung dieser Herausforderungen entscheidend ist und wie ein automatisierter DSPM-Ansatz aussehen sollte.

Eine Fehlkonfiguration gefährdet Millionen von Identitäten.

Schon eine einzige Sicherheitslücke in Cloud-Umgebungen gefährdet Ihre vertraulichen Daten.

So hat beispielsweise ein Gesundheitsunternehmen, das AWS nutzt, versehentlich Millionen von Krankenakten offengelegt, nachdem es eine Sicherheitsregel geändert und eine PostgreSQL-Datenbank für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht hatte. Dadurch waren die Daten in der Datenbank anfällig für böswillige Angriffe, was dazu hätte führen können, dass Millionen von Krankenakten in die falschen Hände gerieten, Millionen von betrügerischen medizinischen Ansprüchen gestellt wurden oder sogar Millionen von Identitäten gestohlen wurden.

In Zeiten, in denen ein einziger Fehler katastrophale Folgen haben kann, müssen IT- und Sicherheitsteams bei der Sicherung ihrer Cloud-Daten wachsam sein – das ist jedoch leichter gesagt als getan. 

Die Flexibilität der Cloud birgt Risiken.

Cloud-Umgebungen oder IaaS-Anbieter wie AWS, Microsoft Azure und Google Cloud bieten Entwicklern eine enorme Flexibilität, aber diese Flexibilität ist mit Risiken verbunden.

Daten in der Cloud sind ein Hauptziel für Angreifer. Eine kürzlich durchgeführte Studie ergab, dass es nur acht Stunden dauert, eine falsch konfigurierte oder ungesicherte Datenbank zu durchbrechen, und 2023 betrafen mehr als 80 Prozent der Datenlecks Cloud-Daten.

Viele Unternehmen nutzen mehrere Clouds mit großen, manchmal ausgelagerten Entwicklungsteams, die ständig neue Ressourcen bereitstellen. Die Ausbreitung von Datenbanken, Objektspeichern und jetzt auch KI-Trainings-Pipelines trägt zum Datenwildwuchs bei.

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Die Flexibilität der Cloud birgt das Risiko eines Datenlecks.

Aufgrund dieser Komplexität und des ständigen Wandels gibt es inzwischen Hunderte von potenziellen Angriffswegen.

Unternehmen müssen sich über Fehlkonfigurationen, übermäßige Zugriffsrechte, Schattendatenbanken und mehr im Klaren sein. Jeder Angriffspfad kann in kürzester Zeit ausgenutzt werden, und generative KI macht es noch einfacher, an sensible Daten zu gelangen.

Beispielsweise kann ein böswilliger Akteur auf vertrauliche Daten zugreifen, indem er einem KI-Copilot ganz einfach Fragen stellt. Er muss die Umgebung nicht verstehen und auch nicht wissen, auf welche Daten zugegriffen werden kann. Aus diesem Grund sind KI-Copilots ein leicht auszunutzender Angriffsvektor.

Die Sicherung von Daten in der Cloud erfordert Automatisierung.

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Ohne Automatisierung geraten IT- und Sicherheitsteams in den Rückstand.

IT- und Sicherheitsteams, die Schwierigkeiten haben, mit den zunehmenden Cloud-Risiken Schritt zu halten, suchen möglicherweise nach einer Lösung, um ihre Belastung zu verringern, aber die meisten Tools hören vor der letzten Meile auf – und verursachen am Ende mehr Arbeit.

Reine Discovery-Tools finden sensible Daten, bieten jedoch wenig Transparenz und Kontrolle über die Exposure. Infrastruktur-Tools konzentrieren sich auf die Konfigurationen der Buckets und Container, aber es fehlt der Kontext für Ihre Datensicherheit. Und viele DSPM-Tools verfolgen einen passiven Ansatz: Sie bieten einen gewissen Einblick in sensible Daten und ein begrenztes Verständnis der Exposure, lassen es aber dabei bewenden.

Passives DSPM bietet entweder keine Abhilfemaßnahmen oder erfordert komplizierte Ticketing-Workflows von Drittanbietern, um Abhilfemaßnahmen zu delegieren. Das Ergebnis: eine lange Liste von Problemen, die manuell untersucht und behoben werden müssen. Ein CISO sagte über seine Erfahrungen mit einer passiven DSPM-Lösung: „Am Anfang hatte ich ein Problem und am Ende 50.000.“

Was ist automatisiertes DSPM?

Automatisiertes DSPM verschafft Ihnen die notwendige Transparenz, um Ihre Daten und deren Gefährdung zu verstehen, und hilft Ihnen, Probleme zu beheben und Bedrohungen automatisch zu erkennen. Automatisiertes DSPM erfordert drei Elemente:

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Automatisiertes DSPM erfordert drei Arten von Fähigkeiten.

Vollständige Sichtbarkeit in Echtzeit

Scannen Sie Ihre Umgebung automatisch und kontinuierlich, um Ihre sensiblen Daten, die Zugriffsberechtigten und deren Identitäten zu ermitteln. Dies bietet ein Audit-Protokoll darüber, wie und von wem Daten verwendet werden.

Diese Scans müssen in Echtzeit erfolgen. Cloud-Umgebungen ändern sich schnell und es dauert nicht lange, bis Exposure zum Datenleck wird. Wenn Sie sich auf Stichproben oder regelmäßige Scans verlassen, sind Ihre Daten anfällig für Angriffe.

AUTOMATISCHE GEGENMASSNAHMEN

Sobald Sie Ihre Daten und deren Exposure kennen, müssen Sie Probleme schnell beheben und Schwachstellen schließen, bevor sie ausgenutzt werden. Ohne Automatisierung wird dies schnell zu einem aussichtslosen Kampf.

Die automatische Sanierung hilft Ihnen, Schwachstellen zu vermeiden und eine sichere Umgebung zu schaffen, indem Probleme automatisch behoben werden, z. B. durch den Entzug von übermäßigem Zugriff und die Durchsetzung von Verschlüsselung.

Proaktive Bedrohungserkennung

Bei der Sicherung von Daten in der Cloud ist die Erkennung von Bedrohungen von entscheidender Bedeutung, um aktive Eindringlinge wie heimliche Angriffe und Insider-Angriffe zu identifizieren und gleichzeitig die gesamte Kill Chain zu überwachen.

Sichern Sie Ihre Cloud-Daten.

Jedes Cloud-first-Unternehmen, das der Zeit voraus sein und eine sicherere Umgebung schaffen möchte, sollte auf automatisiertes DSPM setzen.

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Wie soll ich vorgehen?

Im Folgenden finden Sie drei Möglichkeiten, wie Sie das Datenrisiko in Ihrem Unternehmen verringern können:

1

Vereinbaren Sie eine Demo mit uns, um Varonis in Aktion zu erleben. Wir passen die Session an die Datensicherheitsanforderungen Ihres Unternehmens an und beantworten alle Fragen.

2

Sehen Sie sich ein Beispiel unserer Datenrisikobewertung an und erfahren Sie, welche Risiken in Ihrer Umgebung lauern könnten. Varonis DRA ist völlig kostenlos und bietet einen klaren Weg zur automatischen Sanierung.

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